Am 14. Juni 2016 wurde die Gründung einer Spielgemeinschaft zwischen den Fußballern des TuS Olsbrücken und des SV Schallodenbach im aktiven Bereich offiziell besiegelt.
Die Vereinsvorsitzenden Dieter Gehrke (TuS) und Markus Hauth (SV) waren sehr erfreut über die konstruktive, lösungsorientierte Arbeit und die freundschaftliche Atmosphäre innerhalb des Planungsteams. Damit sei für beide Vereine ein zukunftsweisender Weg beschlossen worden.
Die Gründung von Sport- und Spielgemeinschaften kommt angesichts einer sinkenden Geburtenrate momentan sehr häufig vor – die Jugendmannschaft von Olsbrücken kickt seit einigen Jahren bereits in einer Spielgemeinschaft. Auch in Schallodenbach war die Zahl der Spieler in den letzten Jahren – bedingt durch Überalterung und den Weggang auswärtiger Spieler – rückläufig. Hinzu kam, dass im November 2015 der damalige Trainer sein Amt aufgegeben hat. Seither wurde die Mannschaft von Ralf Keller übergangsweise trainiert.
Zusammenschluss ermöglicht die Aufstellung einer zweiten Mannschaft
In Olsbrücken zeigte sich ein anderes Bild: Das Trainerduo um Benjamin Krauß und Sebastian Müller hat es in der vergangenen Saison nicht nur geschafft, die abstiegsbedrohte Mannschaft auf einen hervorragenden dritten Platz in der B-Klasse Kaiserslautern-Donnersberg Süd zu bringen. Neben dem sportlichen Erfolg ist auch der Teamgeist in der Mannschaft gestiegen. Es zog immer mehr interessierte Spieler zum TuS, so dass Olsbrücken nun 36 Spieler (inklusive 5 Neuzugänge) in die Spielgemeinschaft mit einbringt. Mit den 12 Spielern der Schallodenbacher wurde auch die Gründung einer zweiten Mannschaft möglich. Beide Mannschaften werden zukünftig durch das bewährte Trainerduo Krauß/Müller trainiert.
Ab der Spielzeit 2016/2017 finden alle Heimspiele der 1. Mannschaft in Olsbrücken statt, die der 2. Mannschaft in Schallodenbach.
Dieter Gehrke freut sich über den Spielerzuwachs. Für Ralf Keller bedeutet die Spielgemeinschaft noch ein bisschen mehr: „Wie können unseren verbliebenen Spielern eine Perspektive bieten und den Fußball in Schallodenbach halten.“